Unsere Arbeit in den Selbsthilfegruppen

Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist schon fast ein halbes Jahr von 2023 vorüber und unsere Arbeit in den Selbsthilfegruppen ist nach Corona überwiegend gut angelaufen. Es war mitunter nicht ganz einfach, die Mitglieder wieder zusammen zu halten. Die Kontakte konnten drei Jahre lang nicht in Präsenz, sondern mehr oder weniger nur per Telefon, Mails, WhatsAPP oder brieflich gepflegt werden. Aber nun sollten wir uns und unsere Arbeit bei lokalen öffentlichen Gesundheitsveranstaltungen vorstellen. Wir wollen nicht nur über die Volkskrankheit Diabetes aufklären und informieren, sondern der Schwerpunkt besteht darin, neue, vor allem junge Diabetiker für eine Mitarbeit zu motivieren. Sicher ist ein Austausch untereinander in den sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook richtig und für in der Arbeitswelt extrem eingespannte Betroffene wichtig, aber nichts geht über den persönlichen direkten Erfahrungsaustausch zum täglichen Umgang mit dem Diabetes in der Gruppe, wie unsere z.T. jahrelangen Erfahrungen zeigen. Unterstützt werden wir von vielen kompetenten Referenten und Förderern, die nicht nur über neue Trends in der Diabetestherapie informieren, sondern auch wertvolle Tipps für den Alltag vermitteln.

Wir laden Sie als erfahrener oder Neudiabetiker, ganz gleich, ob Typ-1 mit Spritze oder Insulinpumpe, CGM und Sie als Typ-2 mit Tablette oder auch Insulin, aber auch "nur" als Angehörige von an Diabetes erkrankten Menschen ein und schauen Sie in unseren Selbsthilfegruppen vorbei! Zum Beispiel stellen sich die Potsdamer Diabetes − Selbsthilfegruppen am 14.Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr in der DDB- Landesgeschäftsstelle Schopenhauerstr 37, zu einem "Tag der offenen Tür"  Ihren Fragen.

Uta Weiß
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit